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Grußwort des Bürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
noch nie waren so viele Menschen solange aktiv.
Hundertjährige machen Sportabzeichen, Neunzig-
jährige erlernen neueste Computertechnologien. Das
ist gut so und tut uns allen gut. Denn viele der lebenserfahrenen
Menschen bringen sich in unsere Gesellschaft
ein und wir brauchen ihr Wissen und ihr Können.
Gerade in Zeiten, in denen viele Städte finanziell
nicht so gut ausgestattet sind und werden, wie sie
es aufgrund der Aufgabenfülle eigentlich brauchen
würden.
Das Ehrenamt, die vielen freiwilligen Helferinnen und
Helfer, halten das Gemeinwesen am Laufen, geben
ihm manchmal sogar den Schwung, den es braucht,
den es liebens- und lebenswert macht. Ohne dieses
Engagement würde unsere Stadt nicht so aussehen,
wäre nicht so vielfältig, wie sie sich heute darstellt.
Hierbei wollen wir überall dort unterstützen, wo wir
es können. In diesem Sinne ist auch der vorliegende
Ratgeber zu verstehen, aus dem Sie hoffentlich viele
Tipps und Anregungen finden, um Ihre Freizeit noch
anregender und vielfältiger zu gestalten.
Hierbei werden wir unterstützt durch einen sehr aktiven
Seniorenbeirat, dem mein besonderer Dank für die
Unterstützung und das partnerschaftliche Miteinander
in der täglichen Arbeit gilt.
Gerade aus diesem Austausch werden wir als Stadt aber
immer wieder auch auf die Problemlagen hingewiesen,
in denen das Älterwerden nicht so gut läuft, wie ich es
mir auch selber erhoffe. Denn älter werden wir alle und
wir alle haben unsere positiven Vorstellungen hiervon.
Doch was passiert, wenn
es nicht so gut läuft? Hier
soll der Ratgeber dort eine
Hilfestellung sein, wo man
nicht genau weiß, an wen
man sich wenden kann oder
soll. Hierzu haben wir alle
uns bekannten Adressen
aufgelistet, die Ihnen im
Zweifel helfen können.
Selbstverständlich können
Sie sich auch jederzeit an die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Stadtverwaltung wenden,
an den Seniorenbeirat oder aber an mich.
Denn eine Maxime sollte uns alle leiten:
Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern
wie man alt wird und wie die Gesellschaft, also wir
alle, uns hierzu stellen.
Und da wir alle, hoffentlich, sehr alt werden, sollten
wir alles daran setzen, dass dies so geschieht, wie wir
uns dies wünschen.
Ihr Bürgermeister
Ralph Brodel
Sundern, im April 2018